Bilderwand anbringen: Tipps & Tricks
1. Werkzeuge
Ohne große Mühe lässt sich ein Bilderrahmen-Set richtig aufhängen – es werden lediglich ein paar Alltags-Werkzeuge benötigt:
- Papierschablone, Metermaß, Bleistift, Kreppband und Wasserwaage
Bei leichten Bilderrahmen:
- Nagel + Hammer
Bei schweren Bilderrahmen:
- Dübel + Schrauben
- Bohrer + Bohrmaschine
…und natürlich Bilderrahmen
2. Vorbereitung
Eine überlegte Anordnung der Bilderrahmen ist die Basis der Gestaltung überzeugender Bilderwände. Um die Anordnung der Bilder zu testen, werden die Rahmen zunächst auf dem Boden oder dem Tisch ausgelegt.
Die optische Wirkung bedingt sich dabei auch durch das Rahmenformat – während quadratische Bilderrahmen Struktur und Symmetrie versprechen, eignen sich rechteckige Bilderrahmen vor allem für lebendige Motive.
Beim Anordnen der Bilder an der Wand kann mit Motivgruppen gespielt werden. Dabei erzeugen schwarze und weiße Rahmen bei schwarz-weiß Fotografien eine besonders dramaturgische Wirkung.
3. Wo soll die Bilderwand hängen?
Beim Bilderrahmen Aufhängen empfiehlt es sich, diese in Augenhöhe zu positionieren. Die Mitte der Bilderwand sollte daher in etwa 1,60 Meter Höhe ausgerichtet werden. Über einem Sofa oder anderen Sitzmöbeln sollten die Bilderrahmen etwas niedriger angebracht werden.
Zur einfacheren Planung der Bilderwand den Umriss der entsprechenden Wandfläche mit Kreppband markieren. Ist eine geeignete Fläche vorhanden, lassen sich im Wohn- und Schlafzimmer wie auch im Flur oder der Küche Bilderrahmen aufhängen und zu einer Bilderwand gestalten.
4. Schablonen verwenden
Um beim Bilderrahmen Aufhängen die ideale Anordnung der kleineren und größeren Modelle finden zu können, empfiehlt sich die Verwendung von Papier-Schablonen.
Durch dieses Hilfsmittel lassen sich auch die Abstände der Rahmen zueinander im Vorhinein planen – durch eine Markierung für Nägel und Schrauben machen die Schablonen das Bilderwand Anordnen zum Kinderspiel.
5. Nagel oder Dübel?
Bei leichten Bilderrahmen eignet sich die Aufhängung durch einen Nagel. Dieser wird mit einem Hammer an der vorgezeichneten Stelle in die Wand geschlagen. Eine leichte Neigung des Nagels nach oben verhindert ein Abrutschen des Rahmens.
Schwere Bilderrahmen sollten lieber mit Dübeln und Schrauben befestigt werden. Wer das Material der Wand nicht kennt, kann Universaldübel verwenden. Diese Eignen sich für die meisten Wandstrukturen.
Die Stärke des verwendeten Bohrers richtet sich nach dem Durchmesser des Dübels. Das Loch in der Wand wird auf die Länge des Dübels gebohrt. Der Dübel wird danach mit einem Hammer vorsichtig in das vorgebohrte Loch geschlagen. Jetzt kann die passende Schraube oder ein Haken eingedreht werden.
6. Bilderrahmen aufhängen
Nun sind alle Vorbereitungen getroffen – die Bilderwandanordnung wurde ausgewählt und die Nägel oder Dübel sind an der richtigen Position. Jetzt kommen die Bilderrahmen zum Einsatz. Diese müssen nun lediglich mit den Lieblingsbildern gefüllt und an der geplanten Stelle an den Nagel oder Haken gehangen werden.
Ist das Bilderrahmen Aufhängen abgeschlossen, bietet sich eine letzte Überprüfung mit der Wasserwage an. Hängen alle Bilder gerade, ist es an der Zeit Platz zu nehmen und die wunderbare neue Raumatmosphäre zu genießen. Schon beim ersten Blick auf die fertige Bilderwand zeigt sich: Der kleine Aufwand hat sich mehr als gelohnt.
7. Fertig ist die Bilderwand
Das Bilderrahmen Aufhängen ist unkompliziert und bringt kreative Impulse. Im Handumdrehen lässt sich eine individuelle Bilderwand gestalten und dem Wohnraum ein lebendiges Ambiente geben. Und das Beste: Sind Nägel und Haken erst einmal gesetzt, lassen sich die Bilder jederzeit unkompliziert austauschen.
Als Ergänzung zu den klassischen Bilderrahmen lassen sich Objektrahmen besonders gut in Bilderwände integrieren. Das Bilderrahmen Aufhängen ist dabei nicht die einzige Möglichkeit, den Lieblingsmotiven einen guten Auftritt zu verschaffen – eine Bilderleiste ergänzt Bilderwände ideal und begeistert mit noch mehr Möglichkeiten, Fotos kreativ zu arrangieren.